Für Heimwerker gibt es nichts Besseres als das Erlernen des Schweißens, und dafür brauchen sie einen Schweißer. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in diesem Artikel alles beibringen, was Sie über dieses Thema wissen müssen, sowie einige Geheimnisse, die Sie vielleicht noch nicht gekannt haben, damit Sie mit der Erstellung von Projekten beginnen können, in denen verschiedene Metall- oder Kunststoffteile miteinander verbunden werden.
Betreten wir die wunderbare Welt des Schweißens...
Was ist ein Schweißer?
Eine Schweißgerät Es handelt sich um ein Gerät, das dazu dient, die Verbindung von Materialien sicherzustellen und diese Verbindung durch die gemeinsame Verschmelzung der Materialien oder durch die Verschmelzung des zu schweißenden Materials herzustellen. Hierzu stellt der Schweißer eine Energiequelle zur Verfügung, die in der Lage ist, die für die Verbindung erforderliche Temperatur zu erzeugen. Diese Maschinen bestehen je nach Typ meist aus mehreren Teilen. Später werden wir die Arten von Schweißmaschinen und deren Funktionsweise in den einzelnen Fällen untersuchen ...
Wechselrichter vs. herkömmliches Schweißgerät
Sowohl a Inverter-Schweißgerät wie ein herkömmliches Gerät Sie benötigen Transformatoren, um den eingehenden Strom auf das zum Schmelzen des Metalls erforderliche Niveau zu bringen. Allerdings erledigen Inverterschweißgeräte diese Aufgabe deutlich effizienter. Ein weiterer Pluspunkt, der sie attraktiv macht, ist ihre kompakte Größe, ihr geringes Gewicht und ihr geringerer Energieverbrauch.
Aufgrund ihrer verbesserten Wirksamkeit präsentieren sie sich auch lange Arbeitszyklen. Durch den Einbau fortschrittlicher elektronischer Komponenten verlieren diese Maschinen im Vergleich zu herkömmlichen Geräten kaum Wärme. Daher können Inverter-Schweißgeräte fast den gesamten Eingangsstrom nutzen, während alte Transformatoren aufgrund der Wärmeableitung bis zu 20 % an Effizienz verlieren könnten.
Mit höheren Ausgangsfrequenzen und Überwachungssoftware Durch die Anpassung von Strom und Spannung erzeugen die Wechselrichter einen gleichmäßigen, besser erkennbaren und beherrschbaren Lichtbogen. In den meisten Fällen benötigen Inverter-Schweißgeräte beim Betrieb mit einphasigem Haushaltsstrom eine 15-Ampere-Steckdose.
Zusätzlich mit der Bei Wechselrichtermaschinen ist es einfacher, Strom und Spannung anzupassen, um sie an unterschiedliche Materialien und Dicken anzupassenDadurch erhält der Bediener eine präzisere Kontrolle über die Aufgabe. Aufgrund ihrer kompakten Abmessungen und ihres geringen Gewichts sind Inverter-Schweißgeräte bei Profis sehr beliebt und eignen sich besonders für Fertigungswerkstätten und Bauumgebungen. Dies erleichtert die Reparatur auf der Baustelle erheblich und macht sie deutlich überschaubarer.
DC- vs. AC-Schweißgerät
zu zwischen verschiedenen Schweißarten unterscheidenFolgende Punkte müssen wir berücksichtigen:
- Wechselstrom (AC): Die Qualität der von diesen Maschinen erzeugten Schweißnähte erreicht nicht das optimale Niveau, nicht wegen des Schweißers, sondern aufgrund von Schwankungen in der Stromleistung. Wechselstromschweißgeräte erzeugen, wie der Name schon sagt, einen Strom, der sich im Laufe der Zeit ändert. Dieser Strom ist nicht konstant, was bedeutet, dass die Wärmeverteilung während des Prozesses schwankt. Dies führt beim Löten zu ungleichmäßigen Verbindungen. Es lassen sich zwar ausreichende Schweißpunkte erzielen, jedoch keine durchgehenden und gleichmäßigen Schweißnähte. Die Asymmetrie manifestiert sich in den Kabeln durch die Stromschwankung von positiv nach negativ, die sich auf den Lichtbogen auswirkt. Eine inkonsistente Wärmeabgabe und das Fehlen eines gleichmäßigen Schweißlichtbogens erfordern vom Schweißer mehr Aufwand, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen.
- Vorteil:
- Sie neigen dazu, kompakt zu sein.
- Probleme mit Lichtbogenblasen können leicht behoben werden.
- Am besten zum Schweißen von Aluminium geeignet.
- Am besten zum Schweißen dicker Metalle oder dort, wo mehr Eindringtiefe erforderlich ist.
- Nachteile:
- Sie erzeugen keine glatten Schweißnähte.
- Die Schwankung führt dazu, dass die Schweißnaht nicht so gleichmäßig ist.
- Maximaler Spritzer.
- Es ist schwieriger zu arbeiten.
- Vorteil:
- Gleichstrom (DC): Der Kostenunterschied ist zwar nicht allzu groß, die Investition in ein hochwertiges Gerät mit Gleichstromausgang bringt jedoch zusätzliche Vorteile mit sich. Zu den Vorteilen der Arbeit mit einem Gleichstromschweißgerät gehören neben der Stabilität der Schweißnaht auch die Möglichkeit, kontinuierliche und gleichmäßige Nähte zu erzielen und Schweißfehler zu reduzieren oder zu beseitigen. Bemerkenswert ist die bessere Kontrolle über die auf das Werkstück einwirkende Wärme, die dank der größeren Konstanz des Gleichstroms sogar reguliert werden kann. Ein weiterer positiver Aspekt von Gleichstrom-Schweißgeräten ist ihre Anpassungsfähigkeit an bestimmte Schweißverfahren wie das WIG- (Wolfram-Inertgas-) oder das Argon-Verfahren sowie andere Verfahren, die mit Wechselstromgeräten möglicherweise nicht realisierbar sind.
- Vorteil:
- Größere Stabilität.
- Glattere Schweißnähte.
- Ein paar Spritzer.
- Am besten für dünne Metalle geeignet.
- Es ist einfacher zu bedienen.
- Nachteile:
- Die Ausstattung ist etwas teurer.
- Für Aluminium keine Option.
- Vorteil:
Arten des Schweißens
unter den Arten des Schweißens wir müssen unterscheiden zwischen:
MMA (Manual Metal Arc) oder Lichtbogen (STICK)
Diese Form des Schweißens hatte seine Anfänge in den 1930er Jahren und hat sich bis heute weiterentwickelt. Aufgrund seiner Einfachheit und leichten Erlernbarkeit sowie seiner niedrigen Betriebskosten erfreut es sich weiterhin großer Beliebtheit. Es entstehen jedoch keine perfekten Schweißnähte, da es zur Spritzerbildung neigt. Oftmals ist eine Nachreinigung erforderlich.
In diesem Prozess, Es wird eine austauschbare Elektrode verwendet welches auch als Inputmaterial dient. Vom Ende der Elektrode wird ein Lichtbogen zu den Grundmetallen erzeugt, der die Elektrode schmilzt und das Füllmaterial erzeugt, das die Verbindung bildet. Die Elektrode ist mit Flussmittel beschichtet, das beim Erhitzen eine Gaswolke erzeugt, die das geschmolzene Metall vor Oxidation schützt. Beim Abkühlen verfestigt sich dieses Gas und bildet eine Schlackenschicht.
da erfordert keine zusätzlichen GaseDiese Methode eignet sich für den Einsatz im Freien, auch unter widrigen Wetterbedingungen wie Regen und Wind. Es funktioniert auch effektiv auf Oberflächen mit Rost, Farbe oder Schmutz und ist daher ideal für die Reparatur von Geräten.
Es stehen verschiedene Elektrodentypen zur Verfügung, die leicht austauschbar sind Anpassung an verschiedene Arten von Metallen. Dieser Prozess ist jedoch nicht optimal für dünne Metallarbeiten und erfordert eine lange Lernkurve, um ihn zu beherrschen.
MIG (Metall-Inertgas)
La MIG-Schweißen Es handelt sich um einen einfachen Vorgang, der auch für unerfahrene Schweißer zugänglich ist. Dabei handelt es sich um ein schnelles Verfahren, bei dem Schweißzusatz durch einen Draht zugeführt wird, während um ihn herum Gas freigesetzt wird, um ihn vor äußeren Einflüssen zu schützen. Aus diesem Grund ist die Anwendbarkeit im Außenbereich begrenzt. Dieses Verfahren ist jedoch sehr vielseitig und kann zum Verbinden verschiedener Metallarten mit unterschiedlichen Dicken eingesetzt werden.
Das Füllmaterial besteht aus a Verbrauchsdraht die von einer Spule gespeist wird und gleichzeitig als Elektrode fungiert. Wenn ein Lichtbogen von der Spitze des Drahtes zum Grundmetall erzeugt wird, schmilzt dieser Draht, wird zu Füllmaterial und es entsteht die Schweißverbindung.
Der Draht wird kontinuierlich durch die Pistole geführt, sodass Sie die Arbeitsgeschwindigkeit steuern können. Bei richtiger Ausführung erzeugt MIG-Schweißen glatte und widerstandsfähige Verbindungen, mit einem optisch ansprechenden Erscheinungsbild.
MAG (Metall-Aktivgas)
Es ist dem vorherigen sehr ähnlich. Der MAG-Schweißen stellt eine Methode des Lichtbogenfügens dar, bei der eine abschmelzende Elektrode verwendet und ein Schutzgas eingeleitet wird, das eine grundlegende Rolle im Schweißprozess spielt. Dieses Gas erfüllt nicht nur eine Schutzfunktion, sondern greift auch aktiv ein, indem es sich mit dem in der Metallschmelze vorhandenen Kohlenstoff vermischt.
Im Rahmen des MAG-Schweißens Es werden aktive Gase verwendet, einschließlich Optionen wie reines Kohlendioxid (CO2) oder eine Kombination aus Gasen wie Argon, CO2 und Sauerstoff (O2). Das heißt, Sie müssen eine Gasflasche oder -flasche an das Schweißgerät anschließen, damit es funktioniert, was für Werkstätten besser ist als für den Transport von einem Ort zum anderen ...
WIG (Wolfram-Inertgas)
La WIG-Schweißen, auch Heliarc genannt, ist eine Lichtbogenschweißtechnik, bei der Wolfram und Gas zum Einsatz kommen. Bei dieser Methode besteht die Elektrode aus Wolfram und wird während des Prozesses nicht verbraucht. Es handelt sich um eine der wenigen Schweißarten, bei denen kein Zusatzwerkstoff erforderlich ist, da die beiden zu verschweißenden Metalle direkt miteinander verschmolzen werden können.
Wenn Sie sich für die Verwendung eines Zusatzmetalls entscheiden, muss dieses manuell hinzugefügt werden. Für das WIG-Schweißen ist eine ständige Gasversorgung aus einem speziellen Tank unerlässlich, um einen ausreichenden Schutz der Schweißnaht zu gewährleisten. Daher empfiehlt es sich, die Durchführung in Innenräumen durchzuführen, wo Störungen durch äußere Einflüsse vermieden werden.
Das WIG-Schweißen zeichnet sich aus Präzision und Ästhetik der Schweißverbindungen, da keine Spritzer entstehen. Aufgrund dieser Eigenschaften handelt es sich um eine komplexe Schweißtechnik, die erfahrenen Schweißern empfohlen wird.
SEIN
Diese Schweißmethode ist Anwendbar sowohl auf Metalle als auch auf Thermoplaste. Wie der Name schon sagt, kommt dabei ein Laser als Wärmequelle zur Herstellung der Schweißverbindungen zum Einsatz. Es kann für eine Vielzahl von Materialien verwendet werden, darunter Kohlenstoffstahl, Edelstahl, HSLA-Stähle, Titan und Aluminium.
Es bietet viele Vorteile gegenüber früheren Schweißgeräten, mit hoher Präzision und Qualität der Verbindungen und ermöglicht sogar das Schweißen in sehr unterschiedlichen Umgebungen. Es muss jedoch gesagt werden, dass die Laserschweißmaschinen sind recht teuer. Sie werden in der Regel nur in der Industrie eingesetzt, beispielsweise in der Automobilindustrie, wo Roboter Teile des Fahrwerks oder der Karosserie mit dieser Methode verschweißen...
durch Elektronenstrahl
Bei dieser Form des Schweißens wird a Hochgeschwindigkeits-Elektronenstrahl zur Wärmeerzeugung Durch seine kinetische Energie schmilzt und vereint es zwei Materialien. Dieser Schweißprozess ist von Natur aus hochentwickelt und wird mit automatisierten Geräten, normalerweise unter Vakuumbedingungen, durchgeführt. Normalerweise werden diese Arten von Schweißmaschinen nur in der Industrie für bestimmte Anwendungen eingesetzt und sind ebenso teuer und fortschrittlich wie Laser.
Plasma
Schweißen durch Plasmabogen verwendet einen kleineren Lichtbogen, was die Präzision des Fügeprozesses erhöht. Darüber hinaus wird ein anderer Brenner verwendet, der noch höhere Temperaturen erreichen kann.
In der Fackel erzeugt ein unter Druck stehendes Gas und erzeugt so einen Plasmazustand. Dieses Plasma ionisiert und wird so zum Stromleiter. Dadurch ist ein Lichtbogen möglich, der außergewöhnlich hohe Temperaturen erzeugt, die unedle Metalle zum Schmelzen bringen können. Diese Funktion ermöglicht das Plasmaschweißen ohne Zusatzwerkstoff, ähnlich wie beim WIG-Schweißen.
Mit dieser Schweißtechnik lässt sich a tiefe Penetration mit schmalen Sicken, wodurch ästhetisch ansprechende Verbindungen mit hoher Widerstandsfähigkeit entstehen. Zusätzlich zu diesen Vorteilen können auch deutlich höhere Schweißgeschwindigkeiten erreicht werden.
durch atomaren Wasserstoff
La Atomwasserstoffschweißen stellt ein Fügeverfahren mit extrem hoher Hitze dar, das früher als Lichtbogen-Atomschweißen bezeichnet wurde. Bei dieser Technik wird Wasserstoffgas als Schutzmittel zwischen zwei Elektroden aus Wolfram verwendet. Bei diesem Schweißen können höhere Temperaturen als bei einem Acetylenbrenner erzeugt werden, und es kann sowohl mit als auch ohne Zugabe von Zusatzwerkstoff durchgeführt werden. Dieses frühere Schweißverfahren wurde in den letzten Jahren durch das MIG-Schweißverfahren ersetzt.
Elektroschlacke
dieser fortgeschrittene Schweißtechnik Es wird verwendet, um die dünne Kante zweier Metallbleche vertikal zu verbinden. Anstatt die Schweißnaht an der Außenfläche einer Verbindung anzubringen, wird sie zwischen den Kanten beider Bleche hergestellt.
Un Kupferelektrodendraht Die Zufuhr erfolgt durch ein verbrauchbares Metallleiterrohr, das die Funktion eines Füllmaterials übernimmt. Durch Anlegen von Strom wird der Lichtbogen gezündet und die Schweißung beginnt am unteren Ende der Verbindung, bewegt sich allmählich nach oben und erzeugt dabei die Verbindung. Dieser Vorgang ist vollautomatisch und wird mit speziellen Maschinen durchgeführt.
SAW (Unterpulverschweißen)
Die UP-Schweißmaschinen, auch Unterpulver-Lichtbogensysteme genannt, sind elektrische Schweißgeräte, die eine Schmelzelektrode und körniges Flussmittel als Abschirmmittel verwenden, wobei der Lichtbogen unter einer Flussmittelschicht verborgen ist. Zunächst wird das körnige Flussmittel gleichmäßig über die Lötstelle des zu verbindenden Teils verteilt. Anschließend werden Elektrodenspitze und Werkstück an zwei Phasen der Schweißstromquelle angeschlossen, um den Lichtbogen zu erzeugen. Abschließend wird der Schweißdraht automatisch zugeführt und der Lichtbogen bewegt, um den Schweißvorgang durchzuführen. Diese Unterpulversysteme eignen sich zum Verbinden einer Vielzahl von Materialien wie Kohlenstoffbaustahl, niedriglegiertem Baustahl, Edelstahl, hitzebeständigem Stahl, Nickelbasislegierungen und Kupferlegierungen.
Hochfrequenz
die Maschinen von Hochfrequenzschweißen Sie zeichnen sich im Vergleich zu anderen Schweißgeräten durch besondere Eigenschaften aus, da sie Funktionalitäten bieten, die über das einfache Verbinden von Materialien hinausgehen. Diese Schweißgeräte zeichnen sich durch ihre schnelle Aufheizfähigkeit und hohe Effizienz aus und sind in der Lage, jeden Metallgegenstand sofort zu schmelzen.
Zusätzlich zu ihrer Fähigkeit, verschiedene metallische Materialien durch Schweißen zu verbinden, sind Hochfrequenzschweißmaschinen sind vielseitig in anderen Anwendungen einsetzbar wie Diathermie, Gießen und Wärmebehandlung sowie zum Verbinden anderer Arten von Materialien. Darüber hinaus benötigen sie aufgrund ihres kompakten Designs und ihres geringen Gewichts von nur wenigen Kilogramm keine Acetylen- oder Sauerstoffflaschen, was sie zu einer äußerst tragbaren und effektiven Option in anspruchsvollen Umgebungen oder im Freien macht.
So wählen Sie das richtige Schweißgerät aus
Als Erstes gilt es zu bestimmen, um welche Art es sich handelt Welche Materialien Sie benötigen, um mitzumachen, und wie viel Budget Sie haben. Nur mit diesen beiden Faktoren können Sie eine Vielzahl von Maschinen ausschließen und sich für eine definiertere Gruppe von Schweißern entscheiden. Dies ist jedoch nicht das Einzige: Die Wahl des richtigen Schweißers kann eine wichtige Entscheidung sein, da sie die Qualität Ihrer Schweißprojekte beeinflusst. Hier sind einige Schlüsselfaktoren, die Sie bei der Auswahl eines Schweißers berücksichtigen sollten:
- Schweißart: Bestimmen Sie, welche Art von Schweißung Sie durchführen müssen. Zu den Haupttypen gehören MIG, WIG, MAG, SAW usw. Jeder Typ hat seine eigenen Anwendungen und Anforderungen, wie ich oben erläutert habe. Es ist wichtig zu beachten, dass Sie derzeit viele finden können Geräte, die mehrere Methoden unterstützen Schweißmaschinen wie E-Hand-, MIG- und WIG-Maschinen, die mit diesen drei Methoden schweißen können, ohne dass drei verschiedene Geräte erforderlich sind.
- Tragbarkeit und Größe: Wenn Sie das Schweißgerät häufig bewegen müssen, berücksichtigen Sie dessen Gewicht und Größe. Die tragbareren Maschinen sind häufig für Arbeiten an verschiedenen Standorten nützlich. Derzeit gibt es sehr kompakte Geräte und sogar Schweißgeräte in Pistolenform.
- Stromstärke: Die richtige Stromstärke variiert je nach Metallart, Materialstärke, Elektroden- oder Schweißdrahttyp und anderen Faktoren. Die Verwendung der richtigen Stromstärke ist für sichere, gleichmäßige und ordnungsgemäß verschmolzene Schweißnähte von entscheidender Bedeutung. Eine zu hohe Stromstärke kann zu übermäßiger Hitze, Spritzern und einer schwachen oder deformierten Schweißnaht führen, wohingegen eine zu niedrige Stromstärke zu schlechten Verbindungen und mangelnder Verschmelzung führen kann. Auf dem Markt gibt es Schweißgeräte mit maximalen Stromstärken wie 120A, 300A usw.
- Energiequelle: Schweißgeräte können mit ein- oder dreiphasigem Strom betrieben werden. Stellen Sie sicher, dass die Stromquelle an Ihrem Standort verfügbar ist.
- Arbeitszyklus: Wir beziehen uns auf den Zeitraum, in dem ein Schweißgerät mit seiner maximalen Dauerleistung arbeiten kann. Dieser Zeitraum umfasst 10 Minuten, in denen das Lichtbogenschweißgerät mit voller Nennleistung arbeiten kann. Beispielsweise bedeutet ein Arbeitszyklus von 60 % bei 300 Ampere, dass das Schweißgerät 6 Minuten lang verwendet werden kann (bei 300 Ampere), danach muss eine aktive Kühlung für 4 Minuten mit Lüfterbetrieb ermöglicht werden. Dieser Ansatz hat offensichtlich den Zweck, das Risiko von Schäden durch angesammelte Wärme im System zu minimieren.
- Qualität und Marke: Recherchieren Sie zuverlässige Marken und Modelle, die hinsichtlich Qualität und Haltbarkeit einen guten Ruf genießen. Einige Beispiele für empfohlene Marken sind Cevik, Miller, Metalworks, Greencut, Lincoln Electric, JBC, Telwin, Esab, Weller, Krafter, PTK, Daewo, Soltec, Vevor, Hitbox usw.
- Zubehör und Zusatzfunktionen: Einige Schweißgeräte verfügen über zusätzliche Funktionen wie Kühlsysteme, Anpassung der Drahtvorschubgeschwindigkeit, Spannungsregelung usw. Bestimmen Sie, welche Funktionen für Ihre Anforderungen wichtig sind. Darüber hinaus gibt es Kits, in denen auch Handschuhe, eine Maske usw. enthalten sind.
Notwendiges Zubehör zum Schweißen
Neben der Auswahl eines guten Schweißgeräts ist es auch wichtig, sich damit auszustatten passendes Zubehör, um sicher zu arbeiten und Unfälle zu vermeiden. Dazu müssen Sie Folgendes besorgen:
- Handschuhe: Es ist wichtig, gute Handschuhe zu tragen, um Verbrennungen beim Berühren der Metallteile in der Nähe der Schweißzone zu vermeiden. Diese Handschuhe sind robust und bestehen meist aus Leder.
- Maske: Wer sich durch Schweißblitze nicht die Hornhaut verbrennen möchte, muss natürlich eine Schweißermaske tragen. Bedenken Sie, dass Sie ohne diese Methode sehr schmerzhafte Augenverletzungen erleiden und sogar Ihr Sehvermögen verlieren könnten. Innerhalb der Masken können wir unterscheiden zwischen:
- Normal: Es handelt sich um eine herkömmliche Maske mit undurchsichtigem Glas, das schädliches Licht filtert. Allerdings kann es für Anfänger schwierig sein, da Sie nicht sehen können, wo Sie die Elektrode positionieren. Innerhalb dieses Typs finden wir:
- Manuell: Es handelt sich um eine Maske in Form eines Bildschirms, der den gesamten Kopf bedeckt, mit einem Fenster, in dem sich das Glas befindet, das das Licht filtert. Sie wird mit der einen Hand gehalten, die Sie frei haben und die Sie nicht mit der Elektrode benutzen. Das Negative ist, dass Sie eine Hand mit der Maske beschäftigen müssen, das Positive ist, dass Sie sie leicht abnehmen können, wenn Sie etwas sehen möchten.
- Helmtyp: ähnlich wie die vorherige, aber Sie müssen sie nicht mit der Hand halten, sie wird mit einem verstellbaren Kopfband auf den Kopf gesetzt und verfügt über ein Scharnier zum Anheben oder Absenken der Maske. Dadurch haben Sie die Hände frei, es kann jedoch langsamer sein, wenn Sie es zu einem bestimmten Zeitpunkt abnehmen möchten, um etwas anzusehen.
- Automatisch: Sie sind helmartig, haben aber anstelle eines normalen undurchsichtigen Glases einen elektronischen Bildschirm, durch den Sie hindurchsehen können. Sie können über eine Fotozelle mit dem Licht selbst betrieben werden oder benötigen in manchen Fällen eine Batterie. Das Schöne daran ist, dass der Bildschirm zunächst transparent bleibt, sodass Sie sehen können, wo Sie die Elektrode positionieren, und sich automatisch verdunkelt, wenn Funken entstehen. Darüber hinaus verfügen einige in der Regel über mehrere Modi zum Schneiden, Schweißen usw. und ermöglichen sogar die Regulierung der Verzögerung und Intensität, mit der der Bildschirm abgedunkelt wird.
- Normal: Es handelt sich um eine herkömmliche Maske mit undurchsichtigem Glas, das schädliches Licht filtert. Allerdings kann es für Anfänger schwierig sein, da Sie nicht sehen können, wo Sie die Elektrode positionieren. Innerhalb dieses Typs finden wir:
- Angemessene Kleidung und Schuhe: Ideal ist es, Arbeitsoveralls zu tragen, die die gesamte Haut der Extremitäten und des Rumpfes bedecken, da Funken fliegen können, die bei Hautkontakt zu Verbrennungen führen können. Wichtig ist natürlich auch das Schuhwerk, denn dieses muss über eine isolierende Sohle verfügen, um mögliche Entladungen zu vermeiden.
- Maske: Möglicherweise benötigen Sie auch eine Maske, um beim Schweißen von verzinktem Metall das Einatmen giftiger Gase zu vermeiden, da die Oberfläche dieser Metalle beim Erhitzen giftige Dämpfe abgibt. Auch bei einigen Wolframelektroden, etwa solchen, die Thorium enthalten, ist der Einsatz wichtig, da diese gesundheitsschädlich sein können.
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